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Thing Frankfurt Best Of 2002 Highlights in Frankfurt Subculture

Best of 2002

 

Free Manifesta

Freemanifesta, pict. taken fr. website

Kunsttherapie oder Malen nach Zahlen, das kleine Büro der Free Manifesta im Kunstverein bot Anregungen, Austausch und Vergnügen. Juli 2002.

Die Sache begann seltsam: eine gewisse Sal Randolph aus New York hatte den Manifesta Platz von Christoph Büchel für ca. 16.000$ bei eBay ersteigert.

Wer nun die Blumenbilder einer reichen Hobby-Künstlerin erwartete, wurde satt enttäuscht.

Hinter ihrem Projekt der Free Manifesta stand das Konzept Kunst allen zugänglich zu machen und gängige Ausschliessungsstrategien des Kunstbetriebs zu unterlaufen.

Sal Randolph präsentierte sich als kluge und durchdachte Konzeptkünstlerin. Das Beste, was der Manifesta 4 passieren konnte.

Foyer im Frankfurter Kunstverein, Mai - Ausgust 2002 www.freemanifesta.org

Braan.org

Braan website

Braan gibts weiss auf schwarz, wers schwarz auf weiss wissen möchte.

Herr Guido Braun aka Braan, Egidius, tauchte aus dem Nichts auf, um diverse Mailinglisten mit seinen Eingaben zu nerven.

Der tickt doch nicht richtig, dachten viele. Und wer ist denn das überhaupt, dieser Braan?

Genauere Untersuchungen ergaben aber eine durchdachte Strategie des Umgangs mit digitalen Medien. Fragen nach der Person und ihrer Identität im Netz wurden subtil in Frage gestellt. Daß sich niemand mehr auskennt, demonstrierte Braan als grundsätzliche Gegebenheit.

www.braan.org

Goldfinger Bar

Spielhölle in der Goldfinger Bar

Die Goldfinger Bar konnte zu gegeben Anlässen drückend voll werden. Hier das Laptop Event "Spielhölle". Mai 2002.

Wartesaal, Ort des Schreckens. Die Selbstbeschreibung als "Spielplatz" konnte allenfalls als Zynismus seitens des Betreibers ausgefasst werden.

Alkohol und Drogen in Massen konsumiert trugen zu einer agressiv gereizten Grundstimmung im Laden, einer ehemaligen Tabledance Bar, bei.

Musikalisch dagegen wurden Highlights geboten, die nur selten in den Clubkontext vordrangen, wie Asmus Tietchens, Terre Thaemlitz oder die holländischen Vacuum Boys.

Goldfinger Bar, Münchener Str.9, Januar bis Mai, August bis Dezember; leider seit 31. Dez. 2002 geschlossen.

10 Jahre The Thing in Frankfurt

Terminal Büro

Konstantin Adamopoulos, Stefan Beck, Mario Hergueta. Oktober 2002

Seit an einem sonnigen Sonntagnachmittag Andreas Kallfelz einer kleinen Anzahl von Gästen (u.a. Felicia Herrschaft und Marko Lehanka) die erste Modemverbindung zu The Thing in New York demonstrierte ist ein Jahrzehnt vergangen.

Das Jubiläum wurde mit Gästen aus Kassel, Stuttgart und Wiesbaden im alten Hauptzollamt gefeiert. Ein Ständchen brachte das Multimedia-Projekt Return of the Think Thing aus Berlin.

www.thing-frankfurt.de

Licht

Licht bei völliger Dunkelheit

Lichtgestalten. Dezember 2002.

Es war sehr dunkel dort. Mit Mühe liessen sich die Betreiber, stadtbekannte Zwillinge und ihr Anhang hinter dem Tresen ausmachen.

Auch das Konzept blieb vage. Zum Glück keine Kunst als Alibi an den Wänden.

Neben spannenden Musikdarbietungen waren die sechs Wochen Öffnungszeit ein willkommener Anlass trübe Dezemberabende unter wenig lichtscheuen Gesellinnen zu verbringen.

Licht, Schäfergasse 52, November + Dezember 2002, leider seit 31. Dez. 2002 geschlossen.
Die Location wurde als "Instant Lounge" nochmals im Mai 2004 genutzt.